Wo es überall schön sein kann…


Kanada und USA 2016

Im Sommer 2016 geht die Reise nach Kanada und in die USA. Flug nach Vancouver, danach Fahrt über Whistler nach Williams Lake. Geniale Tour mit Besichtigung einer Ranch in 150 Mile House. Viele richtig tolle Menschen kennengelernt wunderbar einsame Landschaften gesehen. Im Hintergrund ist Wild Goose Island im St. Mary Lake zu sehen. Die berühmte Insel im Glacier Nationalpark an der Grenze zwischen den Staaten Montana und Washington.

Im zweiten Teil der Reise dann mit dem Pony-Car (Ford Mustang) von Spokane nach Victor (Idaho) über Bozeman (Montana) zurück nach Spokane. Eine lange und abenteuerliche Fahrt durch viele Nationalparks. Begleitet von Regen (Westküste) und Hitze (Inland). Stundenlange Fahrten durch sehr einsame Gegenden. Me and my pony - Cowboy feeling. Weehaw!

Toscana - immer mal wieder

Seit vielen Jahren darf ich sehr unkompliziert und familiär ein Haus in der Toscana mitbewohnen. Freundschaft ist etwas Wertvolles und Wunderbares. Unvergessliche Momente sind Meilensteine eines Lebens, verbunden mit schroff behauenen Steinen, altem Mauerwerk, unglaublichen Sonnenuntergängen und viel Wind. Sie werden begleitet von sehr leckerem Essen, Wein, eigenem Olivenöl und inspirierenden Gesprächen. Viva l'Italia!

Luxemburg 2016

Ein kleines Land nordwestlich der Schweiz. Ist oft nur vom "durchfahren" her bekannt. Die Hauptstadt ist geschichtlich sehr interessant und absolut eine Reise wert. Wenn man mit einem einheimischen Begleiter unterwegs sein kann, ist der Besuch doppelt informativ.

Südfrankreich 2011

Ferien mit dem VW-Bus. Zuerst vom Regen begleitet, danach aber wunderbare Tage in der Provence. Freiheit pur, Lebenslust und Kultur. Aix-en-Provence, Île sur la Sorgue, Avignon, auf dem Heimweg dann Montélimar und Grenoble. Eine Woche mit Slackline, Schlafsack, Kaffeekocher und dem vertrauten Boxer-Motor-Sound in mitten von Thymian und Lavendel.

Khao Lak, Thailand 2011

Schon etwas dekadent - sich eine Woche lang in einem Wellness-Hotel in Khao Lak von einer Reise zu erholen. Aber wir brauchen das, um die unzähligen Eindrücke aus Neuseeland zu verarbeiten, wieder aus dem Traum heraus zu kommen. Und schliesslich sind es auch so eine Art Flitterwochen.

Khao Lak - der Tsunami hat diese Seite Thailands voll getroffen. Viele Hotels sind noch nicht wieder aufgebaut, die Spuren der Zerstörung allgegenwärtig. Unser Hotel ist ein Resort direkt am Strand, frisch aufgebaut. Unser Beachhouse ist einfach nur fantastisch. Früchte, Massage, Strandspaziergänge, Erholung pur.

Neuseeland 2011

Die bisher längste Reise führt mich mit Cécile nach Neuseeland. Zwei Monate Dienstaltersgeschenk und Ferien mit eingerechnet. Zwischen Februar und Ostern reisen wir in den Neuseeland-Herbst. Vier Wochen Südinsel, drei Wochen Nordinsel und eine Woche Erholung vom Reisestress in Thailand.

Wie schon in den USA haben wir nur die ersten und letzten Übernachtungen gebucht, dazwischen suchen wir uns mit dem Mietwagen immer wieder ein Hostel, ein B&B oder eine Jugi. Nur in den grösseren Ortschaften suchen wir ein Hotel. Wir sehen Christchurch noch vor dem grossen Erdbeben, welches aber dann gleich einige wenige Tage danach grosse Teile der Stadt verwüstet hat. Ein mulmiges Gefühl, so kurz davor noch dort gewesen zu sein. Wir brechen die Reise nicht ab, trotz der grossen Umstellungen, welche das Beben in Neuseeland und vor allem auf der Südinsel auslöst.

Neuseeland packt mich total. So liebe und hilfsbereite Menschen, so viel Offenheit und dieses unkomplizierte Leben. Einfach genial. Hier könnte ich leben, total! Die Südinsel gefällt mir besser als die sehr vulkanische und dichter bevölkerte Nordinsel. Die grossen Städte Wellington und Auckland sind hübsch - aber halt eben Städte. Da gefallen mir die Nationalparks im Süden besser.

Norwegen & Schweden 2005

Vier Wochen Norden. Bewaffnet mit Antibrumm - das wir dann nie brauchten. Cécile und ich nehmen bis Hamburg den Autozug, damit wir mit unserem eigenen Auto nicht alles fahren müssen. Danach geht es der Küste Dänemarks und Norwegens nach Norden, im Inland Schwedens dann zurück wieder bis Hamburg, Autozug. Eine herrlich entspannte, sonnige, verliebte und naturnahe Reise. Definitiv bin ich nicht zum letzten Mal im Norden gewesen. Diese einzigartige Landschaft hat mich gepackt und fasziniert.

Fjorde, Berge, Wälder und unendliche Hochebenen. Dann Rentiere und Elche. Faszinierend und eben - erstaunlich wenige Mücken. Mitternachtssonne und Wale - Eindrücke, welche ein Leben lang bleiben. Knolle-Bolle.

USA Nordwesten 1999

Meine dritte USA-Reise dauert sechs Wochen. Da ich schon zehn Jahre unterrichte, habe ich einen Jubiläumsurlaub erhalten. Den nutzen wir für diese Reise. Sie führt Cécile und mich von Denver nach Denver, über South Dakota, North Dakota, Montana, Washington, Oregon, Idaho und Wyoming. Wir besuchen sehr viele Nationalparks und sehen auch wilde Bären. Wir reisen im Mietwagen von Motel zu Motel, so wie ich das auch in den anderen Reisen schon gemacht habe. Diese Art zu reisen ist in den USA problemlos möglich, auch ohne Buchung. Auf dieser Reise entdecken wir in Spokane auch unseren Chevy, den wir danach kaufen und in die Schweiz importieren. Den Oldtimer fahre ich heute noch.

Dazwischen besuchen wir Céciles Schwester, welche in Mandan ND einen Sprachaufenthalt macht. Wir lernen Bill und Gail kennen, zu welchen wir fortan immer wieder Kontakt haben. Liebevolle Menschen, in the middle of nowhere.

Whistler BC, Canada 1998

Schneesport einmal anders. Zum runden Geburtstag meines Schwiegervaters in spe reisen wir nach Kanada. Das Ziel ist Heli-Skifahren in den Rocky Mountains. Als Basis haben wir uns Whistler ausgesucht, wo wir in einem B&B wohnen. Wir fahren meist auf den Pisten, einen Tag aber nehmen wir den Helikopter.

Was für ein Erlebnis! Der Schnee ist so herrlich anders als bei uns. Tiefer und extrem leichter Pulverschnee, da bleibst du nie stecken. Wir geniessen  den Tag und den ganzen Aufenthalt. Zum Abschluss gönnen wir uns noch Vancouver. Was für ein krasses Gegenstück zu der verschneiten Zauberwelt der Rockies.

USA Südwesten 1997

USA Querbeet 1995

Eigentlich hätten wir die Reise von Atlanta quer durch die Staaten bis LA als Gruppe von vier Freunden geplant. Drei von ihnen bekamen Stress untereinander und so beschloss ich, alleine zu fahren. Unerwartet schloss sich dann eine Kollegin aus dem Studium an und wir fuhren als Team. Drei Wochen im Mietwagen, ohne Vorreservation von Unterkünften. Quer durch die Südstaaten von Georgia über Mississippi, Texas, New Mexico, Arizona und Nevada nach Kalifornien. Das war im Zeitalter ohne funktionierendes Handy schon eine Herausforderung - und dennoch einfach herrlich. Weg von zuhause, weg von allem Bekannten, hinein in eine vollkommen neue, scheinbar endlose Welt. Viele erlebte Dinge sah ich damals zum ersten Mal, so als Reise-Greenhorn. Bei solchen Road-Trips empfiehlt es sich, einen guten Reiseführer (Buch) dabei zu haben.

Zypern 1992

Meine Schwester, mein Schwager und ich fahren (fliegen) nach Zypern in die Ferien. Schon der Anflug auf die geteilte Insel ist speziell, denn man darf keine Fotos machen. Wir liegen vor allem am Strand. Zweimal machen wir einen Ausflug. Einmal mit gemieteten Rollern und einmal mit einem Mietwagen (Linksverkehr). Mit den Rollern fahren wir bis zur Trennmauer zwischen dem Türkischen und dem Griechischen Teil der Insel. Dazwischen stärken wir uns immer wieder mit Pink Lady - einem damals guten, aus heutiger Sicht eher traurigen Roséwein.

Montpellier, Südfrankreich 1990/91

An Stelle eines Sommers in Italien (Un'estate Italiana / Italia 90) verbringe ich einen Winter in Frankreich. Mein Studium in Montpellier, ein Jahr im Ausland. Es war einfach nur genial. Tolle Menschen kennen gelernt, viele Freunde gewonnen. Mit nichts als dem gewöhnlich schlechten Schulfranzösisch hin gefahren und mit einem südfranzösischen Accent zurück gekommen. Ich habe damals schon unglaublich viel über leben und leben lassen, die alltägliche Gelassenheit gelernt.

Ich habe viele Ausflüge gemacht, Südfrankreich wirklich kennen und lieben gelernt. Zudem habe ich den vielen Besucherinnen und Besuchern "mein" Südfrankreich zeigen können. Vieles von damals sieht heute ganz anders aus.

Fuerteventura 1987

Fortsetzung folgt...